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Magdeburg-Reform:
Der Auftakt unserer zweiten Lesereise fand an einem besonderen Ort statt: im Magdeburger Stadtteil Reform, wo „Marie“ zwischen 1973 und 1979 gelebt und gearbeitet hat, lud uns die Stadtbibliothek in ihre Filiale ein.
Für „Marie“ war es sehr emotionaler Abend, zumal unerwartet Verwandte auftauchten, die die Inhaltsangabe auf dem Plakat gelesen hatten und, ganz richtig, ihre Nichte bzw. Kusine hinter dem Pseudonym vermuteten. Das Team um Frau Limberg von der Stadtteilbibliothek sowie die Presseabteilung der Zentralbibliothek Magdeburg hatte ausgezeichnete PR-Arbeit geleistet.
Sogar im Regionalfernsehen hatte es eine Ankündigung mit meinem Foto gegeben, zu meiner großen Überraschung wurde ich beim nachmittäglichen Kaffeetrinken im Kloster von der Bedienung wiedererkannt! Der selbstgebackene Kuchen im Café des Klosters Unserer Lieben Frauen ist übrigens großartig und uneingeschränkt zu empfehlen.
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